Gemeinschaft leben ...

... Sorge für den Raum und betrachte
einen jeden in seinem Bild ...
(Peter Handke)

MITEINANDER REDEN UND LACHEN, SICH GEGENSEITIG GEFÄLLIGKEITEN ERWEISEN, ZUSAMMEN SCHÖNE BÜCHER LESEN, SICH NECKEN, DABEI ABER AUCH EINANDER ACHTUNG ERWEISEN, MITUNTER SICH AUCH STREITEN – OHNE HASS, WIE MAN ES WOHL EINMAL MIT SICH TUT, MANCHMAL AUCH IN DEN MEINUNGEN AUSEINANDER-GEHEN UND DAMIT DIE EINTRACHT WÜRZEN, EINANDER BELEHREN UND VON EINAN-DER LERNEN, DIE ABWESENDEN SCHMERZLICH VERMISSEN UND DIE ANKOMMENDEN FREUDIG BEGRÜSSEN – LAUTER ZEICHEN DER LIEBE UND GEGENLIEBE, DIE AUS DEM HERZEN KOMMEN, SICH ÄUSSERN IN MIENE, WORT UND TAUSEND FREUNDLICHEN GESTEN, UND WIE ZÜNDSTOFF DEN GEIST IN GEMEINSAMKEIT ENTFLAMMEN, SO DASS AUS VIELHEIT EINHEIT WIRD.

Dieser Text wird Bischof Augustinus (354–430) zugeschrieben.

Gemeinschaft ist nicht an einen bestimmten Ort oder an bestimmte Menschen gebunden, sie ist ein Lebensprinzip, eine Lebenshaltung, die für uns in der Kulturfabrik Meda von Bedeutung ist und in der wir uns üben wollen.

Einige Menschen leben in den oberen zwei Etagen der Kulturfabrik Meda gemeinschaftlich zusammen. Wertschätzung, Selbstverantwortung, Dialogbereitschaft und lebenslanges Lernen sind Werte, an denen wir uns orientieren.

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Hier sind einige Impressionen aus unserem Gemeinschaftsleben: