Kino / Nachlese

Die Farben der Zeit

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

F 25, R: Cédric Klapisch, FSK: 12, 127 min

Kneipe mit kleinem Speisenangebot ab 18 Uhr

Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, enthüllen sie nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft.

Der Film läuft auch am Mi 03.12. | 19:30 Uhr im Kronenkino in Zittau.

Pressestimmen zum Film

Die Farben der Zeit

Gaby Sikorski, Programmkino.de

Was für ein zauberhafter, wunderschöner Film: eine Zeitreise ins Paris um 1900. Cédric Klapisch („L’auberge espagnole“) überrascht das Publikum aufs Neue mit einer aufwendig gestalteten und sehr spannenden Geschichte, die gleichzeitig im Gestern und im Heute spielt. Dabei geht es eigentlich um eine aktuelle Erbschaft, genauer gesagt um den Nachlass einer vor vielen Jahren verstorbenen Frau, deren Nachkömmlinge durch einen Zufall zusammenkommen und ins Leben ihrer Urgroßmutter eintauchen.

Das einsame, kleine Bauerhaus in der Normandie steht schon lange leer. Kaum jemand erinnert sich noch daran, dass es einmal bewohnt war. Nun soll es abgerissen werden, denn das benachbarte Einkaufszentrum wird vergrößert, neue Parkplätze müssen her, und das kleine Haus steht im Weg. Doch eine testamentarische Auflage sieht vor, dass nur die Nachfahren der Eigentümerin das Haus betreten und darüber verfügen dürfen.

Die Erben sind per Videokonferenz versammelt, vier von ihnen werden ausgewählt und sollen stellvertretend für alle das alte Haus in Augenschein nehmen, das 1944 verlassen wurde. Als die Vier eintreten, finden sie sich inmitten des Lebens ihrer Urgroßmama Adèle wieder, die als junge Frau nach Paris ging, um ihre Mutter zu finden. Alles ist noch da, wenn auch vom Zahn der Zeit leicht angeknabbert, dazu Unmengen Fotos, Tagebücher, Gemälde, der gesamte Hausrat … und die Vier, eine zusammengewürfelte Gruppe von Leuten, die zwar miteinander verwandt sind, sich aber erst durch dieses Erbe kennengelernt haben, gehen gemeinsam auf Spurensuche und entdecken die Geheimnisse der Vergangenheit:

Kaum hat sie sich auf den Weg gemacht, trifft die pfiffige Adèle zwei vielversprechende Künstler, die dasselbe Ziel haben: einen Maler und einen Fotografen, beide sind hübsch und begabt – und sie brennen darauf, in Paris, dem Zentrum der modernen Welt, ihren Weg zu machen. Mit dem Schiff reisen sie von Le Havre die Seine entlang und gelangen schließlich nach Paris – eine trubelige Stadt im Umbruch. Der Eiffelturm wurde gerade eingeweiht und überstrahlt das Seineufer, Sacré Coeur ist immer noch nicht fertig, rund um die Baustelle der Kirche auf dem Montmartre brodelt das Leben, überall ist was los, aus jeder Ecke klingt Musik, und die Windmühle, aus der später das Moulin Rouge werden wird, ist in vollem Betrieb. Adèle und ihre beiden neuen Freunde werden ein Teil dieser Szene, in der sich junge Leute aus ganz Frankreich und jede Menge Künstler tummeln.

Die Stadt der Liebe und der Kunst … hier spielt Paris eine Hauptrolle neben Stars wie Julia Piaton („Es sind die kleinen Dinge“), Suzanne Lindon („Frühling in Paris“), und Vincent Macaigne („Die Bonnards – Malen und lieben“). Suzanne Lindon, die Tochter der beiden Schauspielgrößen Sandrine Kiberlain und Vincent Lindon, spielt Adèle mit sehr viel jugendlichem Esprit als junge Frau, die mitten ins Großstadtleben geworfen wird.

Tatsächlich wurde aus der mit Intelligenz und Witz erdachten Story rund um Paris, Kreativität und Kunst ein im besten Sinne des Wortes aufwendiger Ausstattungsfilm und noch dazu eine echte cineastische Meisterleistung. Das liegt nicht nur an den gelungenen Effekten, der herausragenden Kameraarbeit (Alexis Kavyrchine, „Das Leben – ein Tanz“), an den einfallsreichen Szenenbildern und an den Kostümen, sondern vor allem ist „Die Farben der Zeit“ ein Wunder der Schnitttechnik – die Filmeditorin Anne Sophie Bion, die den Schnitt für „The Artist“ verantwortet und schon mehrfach mit Cédric Klapisch zusammengearbeitet hat, zeigt hier erneut, wie kreativ, sensibel und sorgfältig sie arbeitet. Da wechselt die Zeiten manchmal von einem Bild zum nächsten, eben noch im 19. Jahrhundert, und plötzlich taucht an derselben Stelle ein Fahrradfahrer von heute auf. Immer wieder begegnet die Gegenwart der Vergangenheit. Dabei steht neben Adèles Geheimnissen und dem Rätsel über ihre Herkunft auch vieles andere mit. Ihre Geschichte ist klug eingebettet in teils symbolhafte, teils sehr offensichtliche Vergleiche zwischen damals und heute. Da wird in spielerischer Form die seinerzeit frisch erwachte Konkurrenz zwischen der Malerei und der neuen Kunst der Fotografie angesprochen, während es heute um Fotoshootings und KI geht. Umrahmt wird das Ganze von der Familiengeschichte, die durch Adèle begründet wird und sich heute in den vier Personen widerspiegelt, die in ihr Leben eintauchen. Es sind vier sehr unterschiedliche Menschen: ein nervöser, niedlicher Jungspund, der als Fotograf arbeitet (Abraham Wapler), ein liebenswerter Imker (Vincent Macaigne), die umtriebige Geschäftsfrau Céline (Julia Piaton), die manchmal an die junge Meryl Streep erinnert, und ein Grundschullehrer, gespielt von Zinedine Soualem – zusammen sind sie so etwas wie ein Querschnitt durch die heutige Gesellschaft. Und sie sind eine Familie.

Wie bei einer gleichzeitig märchenhaften, aber doch immer real nachvollziehbaren Schatzsuche zwischen gestern und heute fängt Cédric Klapischs historisches Drama mit viel Witz und Esprit das Flair um 1900 ein – eine Blütezeit der Aufbruchsstimmung, in der die Jugend voller Optimismus war und voll von Glauben an die Technik. Klapisch schafft nicht nur Beziehungen zu heute, sondern er führt eben auch vier Menschen zusammen, die sich immer besser kennenlernen, je länger sie zusammen sind. Gemeinsam kommen sie einer Sensation auf die Spur, denn Adèle hat später alles aufgehoben, was sie an ihre Pariser Zeit erinnert.

Cédric Klapisch erzählt im Grunde eine zeitlose Geschichte, in der sich Vergangenheit und Gegenwart treffen: Denn trotz aller Technik sind die Menschen und ihre Sehnsucht nach Liebe und Familie gleichgeblieben. Seine Geschichte erzählt also auch vom Wert der Erinnerung, und das ist oft liebenswert, manchmal rührend, aber immer sehr, sehr schön.


Die Farben der Zeit

Alexandra Wach, Filmdienst

Mit Humor unterfüttertes Drama um vier Mitglieder einer weit verzweigten Familie, die im geerbten Haus ihrer Vorfahrin auf Spuren ihres spannenden Lebens in der Kunstszene der Pariser Belle Époque stoßen.

Der Vorspann als Kunststück ist eine Disziplin, die nicht viele beherrschen. Die Kamera gleitet zu Beginn von „Die Farben der Zeit“ durch die Galerie Durand-Ruel und beobachtet die Besucher vor den berühmten Seerosen-Gemälden von Claude Monet. Die einen konzentrieren sich auf Selfies und schauen die Kunst gar nicht an, Influencerinnen suchen nach Content, während andere über Kopfhörer ihr Hintergrundwissen aufbessern und dabei die direkte Auseinandersetzung versäumen. Das Kulturerbe verkommt so zum „instagrammablen“ Konsumartikel, dessen Substanz nicht mehr erkannt wird. Diese Erfahrung der unfreiwilligen Ignoranz machen auch die 30 Mitglieder einer weit verzweigten Familie, von denen sich die meisten noch nie begegnet sind. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, als sie von einer Erbschaft in der Normandie erfahren.

Das marode Haus einer Vorfahrin wurde 1944 nach ihrem Tod verschlossen und seitdem nicht mehr geöffnet. Auf seine Spur kamen Investoren, die an dem verlassenen Ort einen Supermarkt samt Parkplatz bauen wollen. Um ihre Pläne umsetzen zu können, hoffen sie, dass die Erben einem Verkauf zustimmen werden.

Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein
Eine kleine Gruppe von ihnen besucht stellvertretend für den Rest der Verwandtschaft das abgelegene Grundstück: ein mit seiner Identität hadernder Content Creator, eine beziehungsfrustrierte Managerin, ein an den Sprachfähigkeiten seiner Schüler verzweifelnder Lehrer und ein Imker und Umweltaktivist, der die schützende Fassade seiner Mitmenschen instinktiv durchschaut. Im Haus scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, und doch erzählen unzählige Fotografien, Gemälde, Dokumente und Stapel von Briefen die Geschichte des turbulenten Lebens der Eigentümerin Adèle.

Die Neugier ist bei dem ungleichen Quartett aus Cousins und Cousinen geweckt, wenn auch zunächst das Bedürfnis überwiegt, die lästige Immobilie so schnell wie möglich loszuwerden. Um aber den Wert einschätzen zu können, muss die Vergangenheit gründlich erforscht werden, nicht zuletzt, weil das Frauenporträt auf einem Gemälde dem Stil von Claude Monet verdächtig nahekommt.

Regisseur Cédric Klapisch verknüpft diese Rahmenhandlung mit ausgiebigen Rückblenden in das Paris um 1895, wohin es die 21-jährige Adèle nach dem Tod ihrer Großmutter verschlägt. Es wimmelt von Pferdekutschen, der Eiffelturm ruft Erstaunen hervor und die Elektrizität beleuchtet allmählich die nächtlichen Boulevards. Die Hauptstadt steckt inmitten einer industriellen und kulturellen Revolution. Auf der Suche nach ihrer Mutter Odette, die seit zwanzig Jahren Geld für den Unterhalt ihrer Tochter geschickt hat, aber sich nie hat blicken lassen, erlebt Adèle eine herbe Enttäuschung, als sie entdeckt, dass diese in einem Bordell arbeitet.

Um Abstand zu gewinnen, findet sie Unterschlupf bei ihren jungen Reisebegleitern, die am Montmartre als Maler und Fotograf ihr Glück versuchen wollen. Durch die beiden gut vernetzten Bohemiens, die notorisch darüber streiten, ob die Malerei angesichts der neuen Technologien wie Fotografie und Kino zukunftsfähig sei, begegnet sie Berühmtheiten der Belle Époque, von Sarah Bernhardt bis zu Nadar, der schon ihre Mutter fotografiert hatte und jetzt auch Adèle vor seine Kamera holt.

Genealogie-Recherche inklusive Drogentrip
Parallel zu den Rückblenden kommt sich das Quartett in der Gegenwart zunächst nur widerwillig näher. Private Sorgen, die mit Arbeitswut überdeckt werden, lassen die Kommunikation stocken. Der Imker, der gegen den Verkauf des Erbes plädiert, lockt mit existenzialistischen Fragen die anderen aus der Reserve und schafft eine unerwartete Nähe, die von Dauer zu werden verspricht. Motiviert durch die unverhoffte Familienzusammenführung stürzt sich das Quartett in die Recherche seiner Genealogie, inklusive eines Drogentrips in Adèles Haus, um mit den Toten in Kontakt zu treten.

Die Gegenwart überlappt sich dabei mit der Vergangenheit und lässt die berauschten Zeitreisenden durch eine Ausstellung von Impressionisten flanieren, die von Monet, Victor Hugo und dem Kunstkritiker Louis Leroy besucht wird. Dieser prägte den Begriff Impressionismus, nachdem er in einer satirischen Rezension Monets Gemälde „Impression, soleil levant“ abwertete. Die Figuren der zwei verspiegelten Zeitebenen geraten im Streit um Monets Meisterschaft schlagkräftig aneinander, und die traumähnliche Szene endet mit einem kollektiven Kater am nächsten Morgen.

Klapisch verknüpft in seinem neuesten Ensemblefilm kunstvoll die Erzählstränge zwischen Epochen und Generationen und reflektiert unterhaltsam über technologisch bedingte Umbrüche. Aus der Vergangenheit heraus kritisiert er eine Gegenwart, in der soziale Netzwerke das Zusammensein simulieren und die Menschen im realen Leben durch die Feier von Narzissmus und Prahlerei immer weiter von sich entfernen lassen. Kunst fungiert als Alternative, Erinnerungsbeschleuniger und Vehikel der Weitergabe von Erfahrungen über die Zeit hinweg. Die Zukunft, die um 1900 Paris veränderte und seine Bewohner auf ein besseres Leben hoffen ließ, lässt die von Ängsten geplagte Gegenwart in keinem guten Licht stehen, weswegen wohl die Vergangenheit in intensive Farbkontraste getaucht ist, während das Hier und Jetzt kaum Licht abbekommt.

Figuren, die sich humorvoll häuten
Die sich humorvoll häutenden Figuren sind perfekt besetzt und in einem scharf beobachteten Alltag verankert, allen voran die von Suzanne Lindon umwerfend verunsichert gespielte Adèle. Die Montage aus immer schnelleren Zeitsprüngen lässt auf wundersame Weise keine Unruhe aufkommen. Die Entwicklung der Schauplätze wird durch raffinierte Kamerawinkel und opulenten Kostümeinsatz aufgezeigt, etwa vom früher ländlich geprägten Montmartre, der heute zur Touristenfalle verkommen ist. Auch wenn im zweiten Teil kein Mangel an unwahrscheinlichen Erzählzuspitzungen herrscht, die Grenze zum Märchen gestreift wird und konservative Familienwerte etwas zu nostalgisch gefeiert werden, überzeugt diese so utopische wie zugängliche Zeitmaschine durch ihren zärtlichen Blick auf die Nachfahren, die durch die Konfrontation mit ihren Ahnen ihre Verkrustungen aufbrechen, die Solidarität entdecken und das Leben wieder zu genießen beginnen.


„Die Farben der Zeit“: Kuriose Familiensuche durch Paris

Deutsche Presseagentur

Regisseur Cédric Klapisch geht in seinem neuen Film auf Zeitreise durch Paris. Darin verwebt er fast märchenhaft das ausgehende 19. Jahrhundert mit der Gegenwart.

Ein baufälliges Haus in der Normandie soll einem Einkaufszentrum mit Parkplatz weichen. Rund dreißig Erben müssen entscheiden, was mit dem alten Anwesen passiert. Vier entfernte Cousins reisen an – und stoßen zwischen Staub und Spinnweben auf vergessene Fotografien, Skizzen und ein geheimnisvolles Gemälde, das sie direkt ins Paris von 1895 katapultiert.

Mit dieser Entdeckung beginnt Cédric Klapisch seine Zeitreisegeschichte mit dem Titel „Die Farben der Zeit“. Darin verknüpft der 63-jährige Regisseur („L’auberge espagnol“, „Der Wein und der Wind“) Vergangenheit und Gegenwart – und bringt eine längst vergessene Familiengeschichte ans Licht.

Im Zentrum steht Adèle, die den Konventionen ihrer Zeit trotzt, während vier weit voneinander entfernte Verwandte in der heutigen Zeit plötzlich von einer gemeinsamen Ahnin erfahren – und dadurch nicht nur miteinander, sondern auch mit einer vergessenen Familiengeschichte verbunden werden.

Auf den Spuren einer unbekannten Vorfahrin
Adèle, bei ihrer Großmutter aufgewachsen, verlässt die Normandie, um in Paris ihre Mutter zu finden, deren Existenz für sie bislang nur eine Adresse ist. Unterwegs begegnet sie zwei freiheitsliebenden jungen Männern – Anatole, der von der Malerei träumt, und Lucien, ein angehender Fotograf.

Die vier Erben könnten unterschiedlicher kaum sein: ein kauziger Imker, eine erschöpfte Ingenieurin, ein Lehrer kurz vor der Pension und ein ambitionierter Web-Produzent – und doch stolpern sie gemeinsam in ein unerwartetes Familienabenteuer.

Von der Normandie ins Paris der Vergangenheit
Der Regisseur entführt sie in die lebendige Bohème-Welt von Montmartre, in leidenschaftliche Debatten über Malerei und Fotografie, wo sie historischen Persönlichkeiten wie Sarah Bernhardt, Victor Hugo und Claude Monet begegnen. Mühelos verknüpft Klapisch die Zeitebenen. Die Szenen wechseln elegant: Adèle steigt die Treppen am Seineufer hinauf, im nächsten Moment joggt jemand von heute hinab – stets verbunden durch denselben Blick auf das Pariser Panorama – damals wie heute.

Zwischen Absurdem und Kunstgeschichte
Klapisch inszeniert mit viel Warmherzigkeit, leichter Melancholie und stellenweise absurdem Humor – etwa bei einer Séance, die die Gruppe auf halluzinogene Weise direkt in eine impressionistische Ausstellung des 19. Jahrhunderts versetzt. Dabei wird allmählich klar, dass Adèles Vater einer der berühmtesten Impressionisten seiner Zeit ist.

„Die Farben der Zeit“ (im Original „La Venue de l’avenir“) überzeugt mit Charme und Leichtigkeit. Die historische Realität wird dadurch jedoch etwas verharmlost, soziale Härten bleiben – vor allem für Frauen – zu blass. Der Film lebt von stimmungsvollen Paris-Bildern, starken Darstellern und einer berührenden Geschichte über die Kraft familiärer Bande. Wie ein impressionistisches Gemälde fängt der Regisseur eher den Glanz als die Schatten der Vergangenheit ein – ein echtes Wohlfühlerlebnis.