Kino / Nachlese

Preisträgerfilm: KNOCHEN UND NAMEN (Bestes Drehbuch)

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Fabian Stumm’s Debütfilm ist der Gewinner des Neiße-Fischs für das beste Drehbuch!
Boris und Jonathan sind seit vielen Jahren ein Paar, doch ihre Beziehung befindet sich an einem Wendepunkt. Während der Schauspieler Boris immer intensiver in die Proben zu einem neuen Film eintaucht, verliert sich Jonathan mehr und mehr in der Arbeit an einem neuen Roman. Und dann gibt es auch noch Jonathans kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen. In liebevollen Szenen voller Humor folgen wir dem ganz persönlichen Ringen um Nähe und Distanz, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst.

Aus der Begründung der Jury:

Was ist der größte Vorteil eines guten Drehbuchs? Vielleicht die Tatsache, dass es gelingt, den Zuschauer mit fast jeder Szene zu überraschen und gleichzeitig das Gefühl zu vermitteln, dass diese „weitere überraschende Szene“ mit allen früheren Szenen ein kohärentes Ganzes bildet. Sie stellt deren unvorhersehbare, aber konsequente Entwicklung dar. Der Autor des Films fängt die überraschende und doch unausweichliche Dynamik des menschlichen Lebens ein. Wenn Sie diesen Film zum ersten Mal sehen, versuchen Sie vorherzusagen, wie sich das Schicksal der Figuren entwickeln wird. Viel Glück! Für diese ironiegeladene Unvorhersehbarkeit und nicht offensichtliche Gespräche, denen man endlos zuhören kann, verleihen wir den Neiße Fisch für das beste Drehbuch an den Film „Knochen und Namen“.

Regie: Fabian Stumm
Drehbuch: Fabian Stumm
Kamera: Michael Bennett
Produktion: Fabian Stumm, Nicola Heim
Darsteller*innen: Fabian Stumm, Knut Berger, Marie-Lou Sellem, Susie Meyer, Magnus Mariuson