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Grenzen (er)leben – Kreatives Mapping im Dreiländereck

WARM-UP ZUM 22. NEISSE FILM FESTIVAL 2025 „CROSSING BORDERS“
Do 15.05., 19 Uhr Kulturfabrik Meda
Grenzen (er)leben – Kreatives Mapping im Dreiländereck
Workshop & Gespräch | Leitung: Leonie Haller (Bern/Schweiz)

Was bedeutet Grenze eigentlich – im Alltag, im Kopf, auf der Landkarte? Wie nehmen wir das Grenzgebiet wahr, in dem wir leben? Und wo begegnen uns Grenzen vielleicht ganz unerwartet? Gemeinsam wollen wir darüber ins Gespräch kommen, wie das Leben im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck erlebt wird: Welche Hürden, welche Möglichkeiten, welche (Grenz-)Utopien prägen den Alltag hier? Dabei arbeiten wir mit kreativen Mapping-Methoden – wir zeichnen, skizzieren, verorten und diskutieren.

Wir freuen uns auf vielfältige Perspektiven, Gedanken und Erfahrungen!


Leonie Haller studiert an der Universität Bern/Schweiz Sozial- und Kulturgeographie und beschäftigt sich im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Thema „Leben an der Grenze: Grenzregion als Ort der Gleichzeitigkeit von Trennung und Vernetzung“. Eingebettet in ein Forschungsprojekt untersucht sie die alltägliche Erfahrungswelt in der deutsch-polnisch-tschechischen Grenzregion – insbesondere wie Menschen, die sich im Dreiländereck verwurzelt fühlen, den Grenzraum subjektiv erleben und welche Rolle die Grenze in ihrem Alltag spielt.


🔓 Eintritt frei
🕒 Dauer: ca. 1,5 Stunden
🎨 Keine Vorkenntnisse nötig – Neugier genügt.
💬 Anmeldung erwünscht: f.vildebrand@kulturfabrik-meda.de
🍻 Ab 18 Uhr Kneipe geöffnet mit Snacks für den kleinen Hunger.
📷 Wird medial aufgezeichnet (z. B. Audio/Foto – auf Wunsch anonym)