Mandau

Doppel- bzw. Zweibettzimmer (auch Dreibettzimmer möglich)

Künstlerische Gestaltung: Katrin Kunert

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    Ideen und Hintergründe zur Zimmergestaltung

    Fließendes und Fallendes, horizontal und vertikal – Liegen und Träumen, die Gedanken kommen und gehen lassen wie der Fluss sein Wasser – in den Schlaf fallen.
    Ein Foto von der Mandau mit verschneitem Ufer war Auslöser für meine Malerei. Es erinnert an einen wunderbaren Spaziergang an der Mandau. Ich weiß noch – es schneite sogar und alles war leise. Später fand ich eine Musik, die der sanften Stimmung des Bildes genau zu entsprechen schien: ein Klavierstück des lettischen Komponisten Peteris Vasks: „Weiße Landschaft“ aus „Die Jahreszeiten“.

     

    Zum stetigen Fließen des Wassers, zum Zeitlosen dieses Themas, sollte auch etwas Feierliches kommen – eine gute Gelegenheit, meiner Affinität zu Kronleuchtern nachzugehen. Ich sammelte Weidenzweige vom Ufer der Mandau, bog sie ähnlich den geschwungenen Armen eines barocken Leuchters, und brachte sie rings um einen antiken Messingleuchter an. Die regelmäßige Form des Leuchters wird in ihrer Wirkung von den unregelmäßigen, wildwüchsigen Zweigen überzeichnet. Rohes Material trifft auf Veredeltes – ein Prinzip, dass sich auch bei dem Spiegel anwenden ließ, dessen Rahmen ich mit Weidenzweigen verkleidete. Dabei ist mir der Gedanke lieb, dass überall etwas Kostbares verborgen sein kann: Es „schläft ein Lied in allen Dingen…“


    Eindrücke von der Entstehung


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